Ich habe über Twitter einen klasse Artikel gefunden, der über interessante Fakten und Vorteile des Stillens während der ersten Lebensjahre eines Kindes berichtet. Dieser Artikel ist von dem Blog „The Alphaparent“ und bisher nur in englisch erschienen. Da er so gut zusammengefasst und dazu auch noch belegt ist, möchte ich ihn Euch nicht vorenthalten. So werde ich die Meilensteine Stück für Stück übersetzen und in unserem Blog veröffentlichen. Er wird nicht wortwörtlich übersetzt sein aber inhaltlich wird es weitestgehend keinen Unterschied zum Original geben. Noch einmal vielen Dank an die Verfasser von The Alphaparent für diese exzellente Arbeit.
Kurz nach der Geburt:
- Wenn gleich nach der Geburt genug ungestörter Hautkontakt besteht, kann es sogar sein, dass sich Dein Baby in Richtung Deiner Brust bewegt und von alleine anfängt zu trinken.
- Das erste Trinken hilft den Blutzuckerspiegel des Neugeborenen zu stabilisieren und schützt dessen Darm.
- Die meisten Babys werden kurz nach der Geburt besser trinken als in den Tagen darauf. Nutze diese Zeit: Der Instinkt eines gesundes und zeitgerechtes Babys zum Trinken an der Brust ist 20-30 Minuten nach der Geburt am stärksten ausgeprägt, wenn es nicht von Medikamenten beeinflusst ist, die der Mutter während der Geburt gegeben wurden.
- Stillen im Kreissaal oder Aufwachraum regt die Hormonproduktion an, die für den Einschuss und die Produktion der „richtigen“ Milch zuständig ist.
- Größerer Blutverlust während der Geburt oder Reste der Plazenta in der Gebärmutter können zu Problemen der Milchproduktion führen
- Stelle sicher und informiere die Hebammen darüber, dass Deinem Baby keine Pre Nahrung zugeführt wird solange es nicht zwingend notwendig ist. Bei der Nahrungsaufnahme des Neugeborenen geht es um Qualität und Quantität. Noch produziert die Mutter kleine Mengen an Kollostrum (etwa 3-4 Teelöffel täglich). Dies ist eine konzentrierte gelblich Flüssigkeit, welche eine hohe Menge an in Fett lösbaren Vitaminen, Mineralien, Proteinen behinhaltet, ebenso wie Antikörper die das Baby von bakteriellen und viralen Infektionen schützen.
- Das Neugeborene sollte nicht länger als 3 Stunden ohne Mahlzeiten auskommen. Gerade in den gerade Tagen sind jedoch die meisten Neugeborenen eher am Schlafen als am Trinken interessiert. Sollte dies der Fall sein, dann wecke es ruhig auf. Haut an Haut Kontakt hilft dabei und ermutigt das Baby zu trinken.
- beim Stillen wird das Hormon Oxitozin ausgeschüttet, dass dem Uterus dabei hilft sich wieder zusammen zu ziehen. Dieser Prozess schützt ebenso vor starken Blutungen nach der Geburt. menstruationsähnliche Krämpfe sind meist spürbar wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht.
Ich hoffe das waren ein Paar hilfreiche Fakten. Die Fortsetzung folgt bald…
Ich habe über Twitter einen klasse Artikel gefunden, der über interessante Fakten und Vorteile des Stillens während der ersten Lebensjahre eines Kindes berichtet. Dieser Artikel ist von dem Blog „The Alphaparent“ und bisher nur in englisch erschienen. Da er so gut zusammengefasst und dazu auch noch belegt ist, möchte ich ihn Euch nicht vorenthalten. So werde ich die Meilensteine Stück für Stück übersetzen und in unserem Blog veröffentlichen. Er wird nicht wortwörtlich übersetzt sein aber inhaltlich wird es weitestgehend keinen Unterschied zum Original geben. Noch einmal vielen Dank an die Verfasser von The Alphaparent für diese exzellente Arbeit.
Kurz nach der Geburt:
- Wenn gleich nach der Geburt genug ungestörter Hautkontakt besteht, kann es sogar sein, dass sich Dein Baby in Richtung Deiner Brust bewegt und von alleine anfängt zu trinken.
- Das erste Trinken hilft den Blutzuckerspiegel des Neugeborenen zu stabilisieren und schützt dessen Darm.
- Die meisten Babys werden kurz nach der Geburt besser trinken als in den Tagen darauf. Nutze diese Zeit: Der Instinkt eines gesundes und zeitgerechtes Babys zum Trinken an der Brust ist 20-30 Minuten nach der Geburt am stärksten ausgeprägt, wenn es nicht von Medikamenten beeinflusst ist, die der Mutter während der Geburt gegeben wurden.
- Stillen im Kreissaal oder Aufwachraum regt die Hormonproduktion an, die für den Einschuss und die Produktion der „richtigen“ Milch zuständig ist.
- Größerer Blutverlust während der Geburt oder Reste der Plazenta in der Gebärmutter können zu Problemen der Milchproduktion führen
- Stelle sicher und informiere die Hebammen darüber, dass Deinem Baby keine Pre Nahrung zugeführt wird solange es nicht zwingend notwendig ist. Bei der Nahrungsaufnahme des Neugeborenen geht es um Qualität und Quantität. Noch produziert die Mutter kleine Mengen an Kollostrum (etwa 3-4 Teelöffel täglich). Dies ist eine konzentrierte gelblich Flüssigkeit, welche eine hohe Menge an in Fett lösbaren Vitaminen, Mineralien, Proteinen behinhaltet, ebenso wie Antikörper die das Baby von bakteriellen und viralen Infektionen schützen.
- Das Neugeborene sollte nicht länger als 3 Stunden ohne Mahlzeiten auskommen. Gerade in den gerade Tagen sind jedoch die meisten Neugeborenen eher am Schlafen als am Trinken interessiert. Sollte dies der Fall sein, dann wecke es ruhig auf. Haut an Haut Kontakt hilft dabei und ermutigt das Baby zu trinken.
- beim Stillen wird das Hormon Oxitozin ausgeschüttet, dass dem Uterus dabei hilft sich wieder zusammen zu ziehen. Dieser Prozess schützt ebenso vor starken Blutungen nach der Geburt. menstruationsähnliche Krämpfe sind meist spürbar wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht.
Ich hoffe das waren ein Paar hilfreiche Fakten. Die Fortsetzung folgt bald…
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