Das sind maternitas KundInnen
In den vergangenen zwölf Monaten, unseren ersten gemeinsamen „maternita“ Monaten, haben wir wundervolle Menschen mit den verschiedensten Hintergründen kennengelernt. Ob Mama oder Papa, Hebamme oder Mütterpflegerin, Trageberaterin oder Fotografin, Frauen oder Männer, die sich mit ihren Ideen eine Selbstständigkeit und einen Namen/Marke aufgebaut haben, Bloggerinnen oder Journalistinnen…
…der Kommentar, der uns am Meisten begegnete, war:
Wir finden die Idee von maternita toll, ABER der ist doch nur auf (werdende) Eltern mit einem gewissen finanziellen Hintergrund ausgerichtet, die die Dienstleistungen wie Haushaltshilfe, Kindermädchen, Personal Shopping etc. gewohnt sind….
Wie auch in den vielen Gesprächen möchten wir Euch deswegen kurz erklären, an wen sich unser Service letztendlich richtet.
Also für wen kann denn der Service eines Schwangerschafts-Concierges und Baby Planners hilfreich sein?
Ulrike und ich sind wohl die ersten guten Beispiele:
Ulrike kam hochschwanger aus dem Ausland nach Berlin zurück, hatte keine Hebamme, kein Krankenhaus und damit auch gar keine Möglichkeiten bestimmte Optionen wahr zu nehmen, die sie aber gerne ausprobiert hätte (z.B. eine Beleghebamme).
Ich (Inga) lag ab der 19. SSW im Krankenhaus und das bis zur Geburt meiner Zwillinge, die dann als Frühchen zur Welt kamen und 2 Monate auf der Neonatologie lagen… man kann sich vorstellen, dass mein Mann und ich andere Probleme hatten als, Erstausstattung, Kinderzimmereinrichtung oder Anträge & Behördengänge.
Die Lebenslagen und –umstände können so verschieden sein und trotzdem ist der Bedarf ein ähnlicher. Deswegen also nun ein kurzer Rundumschlag zu allen potentiellen KundInnen, die uns in Anspruch nehmen können:
Schwangere Frauen:
- die stark im Beruf eingebunden sind
- die in ihrer Familie stark eingebunden sind
- die alleinstehend sind oder der Partner viel abwesend ist
- die zugezogen sind und sich nicht auskennen
- fremdsprachig sind
- die aufgrund von Schwangerschaftsbeschwerden Unterstützung benötigen
- die sich voll auf ihre Schwangerschaft konzentrieren möchten
- die alles richtig machen wollen
- sich aufgrund des Überangebotes überfordert fühlen
- die ausreichend finanzielle Mittel haben
- die Entlastung benötigen
(Werdende) Väter:
- die ihre Frauen unterstützen möchten
- die ihrer Vaterrolle entwickeln /gerecht werden möchten
- die alleinstehend sind
- deren Partnerin eine Wochenbettdepression hat / überfordert ist
- die bei Arbeitsantritt eine Unterstützung für Ihre Partnerin haben möchten
- die die erste Zeit mit Kind genießen wollen
Eltern, mit Kinder im ersten Lebensjahr:
- die Frühchen haben
- die Mehrlinge haben
- die kranke Kinder oder Kinder mit Beeinträchtigungen haben
- die alles richtig machen wollen
- die sich vom Überangebot überfordert fühlen
- die sich voll auf ihre Kinder konzentrieren wollen
- die schnell wieder in den Beruf zurückkehren wollen
- die zugezogen sind
- die fremdsprachig sind
- die alleinstehend sind bzw. der Partner oft abwesend ist
- die einen roten Faden benötigen
- die Entlastung benötigen
Es gibt werdende Eltern die solch einen Service nicht brauchen, die gerne alles selbst organisieren möchten. Und das ist auch gut so.
Es gibt aber auch Menschen, die über die Möglichkeit einer vollständigen oder zeitweiligen Unterstützung dankbar sind oder zu bestimmten Themen, wie z.B. der Geburtswahl, einem schadstoffarmen Zuhause oder behördlichen Angelegenheiten beraten werden möchten. Und diesen Menschen bieten wir unseren Service je nach Bedarf an.
Recent Comments