Der Dokumentarfilm “The Business of Being Born” (übrigens sehr sehenswert) zeigt auf, wie wichtig Hebammen für Mutter und Kind sind. So fällt laut diesem Film in den Ländern wie Deutschland, Niederlande oder auch Japan, in denen die Hebammen als Geburtshelferinnen Tradition haben, die Mortalität bei Mutter und Kind entsprechend geringer aus. Und bedenke man, dass so gut wie jeder Mensch seit Jahrhunderten mit der Hilfe einer Hebamme auf die Welt gekommen ist, sollte dies doch ein hochangesehener und beachteter Berufsstand sein.
Ich persönlich hatte eine ganz wundervolle Hebamme, die sich mit Geduld und Hingabe die vielen Stunden um mich, meinen Partner und meine noch ungeschlüpfte Tochter gekümmert hat. Auch meine Vor- und Nachsorgehebamme war in der ersten Zeit einfach unersetzlich und einfach Gold wert.
Doch statt diese Frauen so wertzuschätzen, wie sie es verdient haben, werden ihnen immer wieder erneut Steine in den Weg gelegt – sehr gerne durch ihre Haftpflichversicherung. So erhöht sich die Versicherungsprämie für Hebammen, die Hausgeburten praktizieren möchten, von schon hohen 3700€ auf 4200€. Die meisten Hebammen können es sich unter diesen Umständen schlicht und einfach nicht mehr leisten Hausgeburten anzubieten – das eigentliche Kernstück ihrer Arbeit. Und den schwangeren Frauen wird letztendlich so ihre Selbstbestimmung genommen, wo und wie sie entbinden wollen. Wir finden das nicht nur schade sondern einfach absolut unmöglich und unterstützen mit vollem Herzen den folgenden Appell.
Mehr Informationen zum Berufsstand der Hebammen finden Sie hier:
Der Dokumentarfilm “The Business of Being Born” (übrigens sehr sehenswert) zeigt auf, wie wichtig Hebammen für Mutter und Kind sind. So fällt laut diesem Film in den Ländern wie Deutschland, Niederlande oder auch Japan, in denen die Hebammen als Geburtshelferinnen Tradition haben, die Mortalität bei Mutter und Kind entsprechend geringer aus. Und bedenke man, dass so gut wie jeder Mensch seit Jahrhunderten mit der Hilfe einer Hebamme auf die Welt gekommen ist, sollte dies doch ein hochangesehener und beachteter Berufsstand sein.
Ich persönlich hatte eine ganz wundervolle Hebamme, die sich mit Geduld und Hingabe die vielen Stunden um mich, meinen Partner und meine noch ungeschlüpfte Tochter gekümmert hat. Auch meine Vor- und Nachsorgehebamme war in der ersten Zeit einfach unersetzlich und einfach Gold wert.
Doch statt diese Frauen so wertzuschätzen, wie sie es verdient haben, werden ihnen immer wieder erneut Steine in den Weg gelegt – sehr gerne durch ihre Haftpflichversicherung. So erhöht sich die Versicherungsprämie für Hebammen, die Hausgeburten praktizieren möchten, von schon hohen 3700€ auf 4200€. Die meisten Hebammen können es sich unter diesen Umständen schlicht und einfach nicht mehr leisten Hausgeburten anzubieten – das eigentliche Kernstück ihrer Arbeit. Und den schwangeren Frauen wird letztendlich so ihre Selbstbestimmung genommen, wo und wie sie entbinden wollen. Wir finden das nicht nur schade sondern einfach absolut unmöglich und unterstützen mit vollem Herzen den folgenden Appell.
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