Checklisten

Es gibt Menschen die Checklisten lieben und welche, die sie total albern finden. Aber gerade für Vorbereitungen auf das Baby können solche Checklisten wirklich weiterhelfen. So ist es sinnvoll sich vorab eine Liste aller Unterlagen zu machen, die man später für diverse Anträge und Behördengänge benötigt. Eine Erstausstattungscheckliste hilft Dir im Nestbau-Kaufrausch den Überblick zu behalten und Fehlkäufe zu vermeiden. Außerdem kann es helfen sinnvolle Geburtsgeschenke an Bekannte und Verwandte verteilen. Checklisten zur Kinderbetreuung oder zur Geburtsortwahl können Dich während der Auswahl darin unterstützen die richtigen Fragen zu stellen. Besonders viel Wert legen wir immer auf die den Geburtsplan, eine Art ausführliche individuelle Checkliste zu den Präferenzen zur Geburt. Das kann helfen sich selbst, den Partner und das Personal daran zu erinnern, was einem für die Geburt wichtig ist. Checklisten können also erinnern, helfen den Überblick zu bewahren und eine Entscheidungsstütze sein. Man kann sie gut in die Hände Dritter geben und hat so den Kopf frei für Neues. Wenn Du zu einem besonderen Thema eine Checkliste benötigst, melde Dich gern bei uns.

 

Cerclage

Eine in diesem Fall gemeinte Zervix-Cerclage (auch Zerklage) ist ein Muttermundverschluss durch die Umschlingung des Gebärmutterhalses. Sie wird angewendet, um eine drohende Frühgeburt durch den Verschluss des Muttermundes zu verhindern. Während früher gerne bei Risikoschwangerschaft, vor allem bei Mehrlingsschwangerschaften, auch prophylaktisch eine solche Cerclage gelegt wurde (meist um die 14. Woche), um für das Kind die Zeit im Mutterleib zu verlängern, wird sie heute hauptsächlich bei einer Zervix-Insuffizienz, einer Gebärmutterhalsschwäche, verwendet. Normalerweise bedeutet dies ein operativer Eingriff unter Vollnarkose, bei dem ein Kunststoffband um den Gebärmutterhalsgelegt und zugezogen wird. Die narkosefreie und weniger invasive Alternative ist ein Gummiring (Cerclage Pessar)der um den Gebärmutterhals gelegt wird. Die Cerclage ist in ihrer Wirksamkeit mittlerweile umstritten und bei möglicher Anwendung sollte am besten eine Zweitmeinung eingeholt werden.

Concierge

Oft werden wir gefragt, was der Concierge-Ansatz beim Schwangerschafts-Concierge (engl. Maternity Concierge) eigentlich soll und ob man denn so etwas überhaupt braucht. Auch hören wir immer wieder, dass man sich so etwas doch nur leisten kann, wenn man viel Geld hat. Das stimmt im Rahmen unserer Arbeit zum Glück nicht. Der Concierge bedeutet bei maternita vor allem Entlastung, die unauffällig im Hintergrund abläuft. Sie richtet sich an Familien, die entweder sowieso schon unter Stress und Anspannung stehen oder für die diese Entlastung ein wichtiger Teil der Schwangerschaft und ersten Zeit mit Baby ist. Das sind zum Beispiel Frauen die aufgrund von Komplikationen im Krankenhaus oder zu Hause liegen müssen. Das sind auch Familien die aus einer anderen Stadt oder einem anderen Land nach Berlin ziehen oder so stark in ihren Beruf eingebunden sind, dass sie sich nicht noch zusätzlichen Stress antun möchten. Dies sind nur einige Beispiele, die aber vielleicht verdeutlichen, dass der Concierge in unserem Falle vor allem Entlastung für due Familien bedeuten soll.