Nun ist es bald soweit. Baby Nummer 2 darf bald bei uns einziehen. Es sind nur noch wenige Wochen (oder vielleicht sogar Tage?) bis der offizielle Entbindungstermin ist und die große Schwester fragt jeden morgen warum der kleine Mann nicht rauskommen will, weil doch eigentlich schon Sommer ist. Sie denkt jetzt es liegt daran, dass die Sonne jetzt schon so lange geschlafen hat Vielleicht hat sie ja recht und mit dem Sommer kommt jetzt auch der kleine Mann.

Was bedeutet das aber nun für maternita?

Klar ist: Ich gehe erstmal in den Mutterschutz. Wir haben die letzte Woche genutzt um eine Übergabe an Inga und Lorna zu machen. Die beiden haben sich in den nächsten Monaten extra Stunden freischaufeln können, um mein Fehlen aufzufangen und die anstehenden Kunden auch nach wie vor rundum zu betreuen. Bin ich froh, dass ich so tolle und familienfreundliche Kolleginnen habe. Ich werde auf jeden Fall den Mutterschutz nutzen, um mit dem Baby anzukommen, mich in der neuen Familienkonstellation zurecht zu finden und um uns aneinander zu gewöhnen. Nach dem Mutterschutz möchte ich maternita gern aus dem Hintergrund wieder unterstützen und alle Aufgaben, die man so mit einem kleinen Baby angehen kann, annehmen. Maternita ist nach wie vor ja auch mein Baby und so ganz die Finger davon lassen, werde ich nicht können. Aber Eins nach dem Anderen. Jetzt schaukel ich also erst einmal mein richtiges Baby und Inga und Lorna schaukeln maternita.

Was bedeutet es für mich?

Ich würde ja gerne sagen, dass ich alles vorbereitet habe, und mich nun zurück lehnen kann, um Buch lesend und meditierend auf das Baby zu warten. Pustekuchen. Vor lauter Arbeit gibt es noch einige Baustellen, die ich zu beackern habe. Ich werde die nächste Zeit nutzen, um Himbeerblättertee trinkend meine Wochenbettgerichte vorzukochen, um mit meiner Doula Entspannungsübungen zu besprechen, um unsere perfekte EltergeldPlus-Konstellation zu finden, Meinen Körper auf die Geburt vorzubereiten und vor allem um ganz viel Zeit mit meiner Tochter zu verbringen. Ich werde Euch auf jedenfall berichten, welche Erfahrungen ich gemacht habe, was besonders gut getan hat und welche neuen Tipps und Kniffe geholfen haben die Geburt und erste Zeit mit Baby zu meistern.

Bis dahin verabschiede ich mich (vorerst) und freue mich auf das spannende neue Abenteuer, was uns bevor steht.

Liebe Grüße

Ulrike

Ich bin dannmal weg-2