Wir haben Euch eine kleine Liste zusammengestellt aus schönen und wichtigen Sachen, die man machen kann oder sogar sollte, bevor der Nachwuchs Eure Familie auf den Kopf stellt.

Schlafe aus!

Und zwar so viel Du nur kannst. Dreh Dich morgens lieber noch dreimal um. Frühstücke im Bett. Kuschele Dich ein und döse in den Tag hinein. Schlaf wird nach der Geburt zu kurz kommen und so richtig lange ausschlafen ist auf jeden Fall für einige Jahre nicht mehr drin. Genieß es so lange wie möglich!

Mach so richtig gründlich sauber.

Das ist jetzt vielleicht nicht Deine Lieblingsaufgabe (meine ist es auf jeden Fall nicht!), aber es macht durchaus Sinn den Nestbautrieb auch auf das Aufräumen zu nutzen. Es ist wirklich eine gute Gelegenheit „klare Verhältnisse“ zu schaffen und auch so ein stückweit mit dem bisherigen Lebensabschnitt abzuschließen. Außerdem ist es gar nicht schön, wenn man, während man stillen vom Sofa feststellt, dass die Fenster schmutzig sind, noch alte Zeitungen unterm Sofa rumkullern oder der Schrank vor alten ungebrauchten Sachen überquillt. Achte nur darauf, dass Du keine gefährlichen Arbeiten verrichtest. Leitern sind tabu!

Friere Essen ein

Bereite Dich jetzt schon ganz gemütlich auf das anstehende Wochenbett vor, indem Du einfach jedes Mal die doppelte Menge kochst und die Hälfte davon einfrierst. Du wirst sehen, wenn das Baby dann da ist, hast Du keine Lust auch noch hinter dem Herd zu stehen. Musst Du nun auch nicht mehr. Denn Dein Gefrierschrank wird dann voll mit Leckereien sein, die vorgekocht und bereit zum Auftauen nur so auf Dich warten. Ein Traum!

Verreise!

Jeder sollte sie machen – ob klein oder groß. Ein paar Tage mit dem/der Liebsten ausspannen und kraftanken gibt nicht nur der Beziehung ein paar Streicheleinheiten, auch hat man so nochmal Zeit nur zu zweit zu sein und sich gemeinsam auf das Baby einzustimmen. Manche Hotels haben sich unter dem Namen „Babymoon“ sogar auf werdende Eltern spezialisiert. Egal ob luxuriös oder ganz simpel, wichtig ist, dass ihr es macht!

Gehe ganz gemütlich Essen.

Brunchen mit den Freundinnen oder Dinner mit dem Partner, ein ausgedehntes Essen ist für viele Eltern absoluter Luxusfaktor. Nutze die Zeit um langsam, ohne kleckernden und schreienden Nachwuchs ein erwachsenengerechtes Essen bei deinem Lieblingsitaliener zu genießen. Und bestell Dir am besten eine Extraportion Lieblingsnachtisch. Den musst Du nämlich auch bald teilen…

Melde Dich im Krankenhaus Deiner Wahl an.

Wenn Du Zuhause oder im Geburtshaus entbindest, musst Du Dich sowieso sehr früh anmelden und hast sicher alles Weitere mit Deiner Hebamme besprochen. Möchtest Du ins Krankenhaus gehen, musst Du Dich nicht zwingend anmelden. Jedoch ist es wesentlich entspannter Fragen zur Familiengesundheitsgeschichte und Schmerztherapie zu beantworten, wenn Du nicht alle 3 Minuten Deine Wehen veratmen musst. Außerdem bekommst Du so schon vorab ein gutes Gefühl, wie das Krankenhaus so tickt (Wer darf mit, wie ist die Familienzimmersituation, gehen sie auf deine Bedürfnisse ein etc)

Verwöhn Dich!

Ob Massage, Yoga, ein gutes Buch oder ein Kinobesuch. Verwöhn Dich, so viel Du kannst. Das gilt natürlich auch nach der Geburt, aber vorher ist es definitiv leichter umzusetzen.

Bereite Geburts- und Dankeskarten vor.

Sammle Adressen, bereite das Layout vor oder beauftrage einen Service dafür. Dies ist neben Behördenangelegenheiten eine tolle Sache, die man schon gut vorbereiten un nach der Geburt an den Papa abtreten kann. Mehr zum Thema Geburtskarten findest Du hier.

Finde den Kinderarzt Deines Vertrauens.

Meistens muss man einen Kinderarzt angeben, wenn man das Krankenhaus verlassen möchte. Außerdem steht auch schon bald nach der Geburt die U3 an. Vielleicht hast Du sogar bestimmte Anforderungen (Sprache, Homöopath, TCM, Geschlecht etc.), die Dein Arzt idealerweise erfüllen sollte. In großen Städten ist es häufig der Fall, dass manche Ärzte keine Patienten mehr aufnehmen. Informiere Dich also vorab und rufe den Arzt Deiner Wahl an, um zu fragen, ob dieser Dein Baby noch aufnehmen kann.

Entspann Dich!

Das wichtigste zum Schluss. Lass Dich nicht ärgern, stressen und verunsichern. Du wirst die beste Mama, die Dein Baby sich nur wünschen kann. Hör auf dein Gefühl und denk immer daran: Happy Mommy, happy Baby!

10 dinge tun baby kommt